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Flackerndes Licht

Un autre poème fait en plein hiver ; Deux versions différentes, à chacune son style.

I)

Schein auf noch Kerze

In dem dunklen Raum

Ich sitze im Still

Einen Moment wach ich

an meinem Dasein

Menschen gehen vorbei

Dann verschwinden sie

Hier gibt es nur mich

mir selbst gegenüber

schein noch Kerze bitte

Dein Feuer ist schon Weg

Eininge pusteten drauf

Wie spüre ich dich wieder ?

II)

Flackerndes Licht der Kerze, im Schatten des Raums verweilt. Stille umhüllt meine Gedanken, ein Augenblick der Erkenntnis in der Einsamkeit.

Schritte hallen in der Ferne, Stimmen verblassen leise. Allein mit meinen Träumen, spüre ich die Tiefe meiner Seele.

Kerze, brenne weiter, dein Schein ist mir Trost. Das Leben bläst uns oft aus, doch die Glut bleibt bestehen. Wie finde ich zurück zu deinem wärmenden Glanz?

Das Waldmädchen

"Das Waldmädchen" (La Fille de la forêt) est un opéra romantique composé par Carl Maria von Weber en 1800, alors qu'il n'avait que 14 ans. Cette œuvre de jeunesse fut créée le 24 novembre de la même année à Freiberg (Sachsen). Malheureusement, le livret original est aujourd'hui perdu et seuls quelques fragments de la musique ont survécu. Weber lui-même considérait "Das Waldmädchen" comme une œuvre immature, inachevée. Néanmoins, une version reconstruite a vu le jour en 1986, intégrant de la musique de Weber provenant d'autres compositions, ainsi que des ajouts de Sir Julius Benedict et Emil Heinrich Taubert. C'est cette version qui est occasionnellement jouée de nos jours, offrant un aperçu des débuts prometteurs, bien que juvéniles, du grand compositeur d'opéras romantiques allemands.

Même s'il l'a reconnue cette œuvre immature, je crois comprendre son imaginaire d'enfant de 14 ans. Et je crois bien avoir eu à peu près le même. Ses œuvres me touchent, me traversent, même ses plus juvéniles. Et il m'arrive souvent de découvrir certaines de ses partitions ou arrangements qui ne font que confirmer cette appartenance en commun, du romantisme dans l'âme. J'ai donc écrit un poème de cette histoire, et ce (und zwar), en allemand.

Es war einmal ein Mädchen im Wald, das wünschte sich, in diesen Hallen das schönste Dach aus grünem Blätterkranz zu malen.

Sie bat die Bäume um ihre Kunst, um ihr zu geben ihre schönste Gunst.

Die Eiche sprach: „Meine Blätter sind perfekt für diese Zeit,“ doch die Kastanie sagte: „Nein, nicht ganz so weit.“ Der Kirschbaum und die Buche gaben ihre Ansicht, jeder glaubte, seine Blätter seien ein Gedicht.

Das Mädchen nahm jeden Rat zur Hand, gab dem Wald einen neuen Stand. Alle staunten über das Resultat, bis zu diesem neuen Zustand, der sich tat.

Das Mädchen mit rotem Haar und zartem Gesicht, hatte das Ganze verändert, wie ein neues Licht: „Ich bin nicht zufrieden mit diesem Schein!“ sprach sie, „Es muss noch besser sein!“

Jeden Tag brachte sie neues Design, der Wald zeigte sich in immer neuem Schein. Die Jahreszeiten hatten keinen festen Grund, das Mädchen wurde zur Attraktion in jeder Rund’.

Viele Menschen bitten um Rat und Beistand, doch nehmen dann die Zügel selbst in die Hand. Immer unzufrieden, stets im Wandel, drehen sie das Rad, das endlose Handeln.

Manche freuen sich über das Neue, das wächst, andere staunen, wie die Welt sich ständig vernetzt. So sind die Perfektionisten gebaut, und die Natur wirkt, um sie zu verankern, laut.

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